Spezialisten der Bundeswehr untersuchen nach dem Moorbrand bei Meppen in Niedersachsen Boden, Luft und Wasser nach Spuren von radioaktiver Strahlung und Quecksilber. "Die Strahlenmessstelle Süd ist mit dem Auftrag vor Ort zu überprüfen, ob Einsatzkräfte einer Strahlenbelastung ausgesetzt gewesen sein könnten", sagte ein Bundeswehrsprecher.
Auf dem Gelände könnten einem Zeitungsbericht zufolge in der Vergangenheit quecksilberhaltige Sprengkörper sowie uranhaltige Munition getestet worden sein. Der Moorbrand war am 3. September nach einem Waffentest ausgebrochen. (dpa)
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