Putin: GUS-Binnenhandel trotz schlechter globaler politischer Konjunktur um 15 Prozent gewachsen

Der Binnenhandel der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten ist im Zeitraum Januar bis Juni des laufenden Jahres um 15 Prozent gewachsen – diese Bilanz hat Russlands Präsident Wladimir Putin bei der laufenden Sitzung im engen Kreis des GUS-Rates der Staatsoberhäupter in der Hauptstadt Tadschikistans Duschanbe vorgelegt.

Auch die schlechte globalpolitische Konjunktur habe den Anstieg auf fast 73 Milliarden Euro nicht verhindern können, gab Putins Pressesekretär Dmitri Peskow seinen Chef wieder: "Dieses Potenzial des freien Handels innerhalb der GUS gilt es zu realisieren." Vor diesem Hintergrund unterstrich der russische Präsident zu Recht die Bedeutung einer Zusammenwirkung der Gemeinschaft auch im politischen, sozialökonomischen und humanitären Bereich. Fragen des geistigen Eigentums, der Handelsabrechnung in den nationalen Währungen und der nationalen Sicherheit seien ebenfalls besprochen worden, so Peskow.

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