"Zu beleidigend": Facebook will den Namen eines belgischen Wahlkampf-Kandidaten nicht registrieren

Facebook-Zensoren haben es mit dem Aufstellen ihrer Regeln diesmal wohl ein bisschen übertrieben: Der Name eines Belgiers, der als Kandidat bei den Lokalwahlen antreten und dafür eine Facebook-Seite erstellen wollte, ist als zu beleidigend eingestuft worden.

Der 26-jährige Luc Anus wollte eigentlich von sozialen Netzwerken Gebrauch machen, um seine Ideen im Wahlkampf für den Posten im Gemeinderat in Lobbes zu verbreiten. Allerdings haben die englischsprachigen Zensoren ihm verboten, seinen realen Namen zu nutzen, weil der gegen die Richtlinien des Internet-Riesen verstoße. Schließlich musste er eine Webseite auf den Namen von Luc Anu erstellen.

Es erübrigt sich zu sagen, dass sein Name bereits viel Aufmerksamkeit für den belgischen Kandidaten auch außerhalb seiner Gemeinde geerntet hat.

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