Fake-Krebs: Frau stellt sich krebskrank und sammelt Spenden

Die australische Polizei hat Anklage gegen eine Frau aus Melbourne erhoben, weil sie sich als krebskrank darstellte und so 7.700 Euro Hilfsgelder sammelte. Die 26-Jährige behauptete im März und April, dass sie Leberkrebs habe und bat ihre Verwandten, Freunde und Bekannten, ihr Geld zu spenden, um die lebensgefährliche Krankheit zu bekämpfen. Ihre Lüge schien so wahrheitsgetreu, dass viele sich hilfsbereit zeigten und der angeblich Kranken Geldspenden überwiesen.

Als der Betrug aufgedeckt wurde, leitete die Polizei eine Ermittlung gegen die Frau ein. Sie wurde wegen Erschleichen fremden Eigentums durch Betrug angeklagt, berichtete die Zeitung Daily Mail. Anschließend wurde sie gegen Kaution freigelassen und soll nun im März 2019 vor Gericht erscheinen.

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