Britische Polizei findet Katzen-Killer von Croydon: Füchse sollen Übeltäter sein

Die Londoner Polizei hat seit dem Jahr 2014 nach dem sogenannten Katzen-Killer von Croydon gesucht, er soll etwa 400 Katzen zerfleischt und verstümmelt haben. Nun hat Scotland Yard die Ergebnisse einer drei Jahre langen Ermittlung präsentiert. Nach Auswertung aller Untersuchungen stellte sie fest, dass Füchse und kein Mensch für den Tod der Haustiere in den südlichen Bezirken von London verantwortlich sind.

Die britische Polizei hat im Jahr 2015 eine großangelegte Untersuchung aufgrund von Berichten über verstümmelte Katzen in der britischen Stadt Croydon und Umgebung eingeleitet. Im Rahmen der Ermittlungen wurden mehrere DNA-Tests durchgeführt, die Aufzeichnungen von Überwachungskameras wurden geprüft. Der vermeintliche Mörder bekam in den Medien den Spitznamen "Croydon Cat Killer" (zu Deutsch: Katzen-Killer von Croydon). Nun erklärte die Polizei, dass kein einziger Hinweis auf eine "menschliche Beteiligung" hindeute. Hiermit hat Scotland Yard die Ermittlungen abgeschlossen. Tierschützer wollen sich mit dem Ergebnis jedoch nicht abfinden und fordern die Wiederaufnahme der Ermittlungen. Sie zweifeln daran, dass Füchse die toten Katzen vor Haustüren ablegen.  

Mehr zum ThemaUSA: Moderatorin unterbricht Live-Übertragung, um Hund beim Hurrikan "Florence" zu retten