Den vier letztgenannten Patienten geht es inzwischen wieder besser. Sie werden keine gesundheitlichen Folgeschäden davontragen, wie der Chefarzt der Anästhesie der Klinik mitteilte. Noch ist rätselhaft, wie es zur Verwechslung der Infusionslösung zur Schmerzlinderung durch die examinierte Pflegekraft kommen konnte. Anstelle einer Kochsalzlösung wurde eine Infusion mit einem Lokal-Anästhetikum gegeben.
Die Behörden ermitteln gegen die Frau wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung. Es deutete zunächst nichts darauf hin, dass die Pflegerin mit Vorsatz handelte. (dpa)
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