"Das System der staatlichen Freund-Feind-Erkennung ist strengstens auf jeden einzelnen Staat zugeschnitten. Auch Waffen- und Kriegstechnik-Modelle, die im Rahmen der militärisch-technischen Zusammenarbeit aus Russland exportiert werden, sind nie damit ausgerüstet. Das alles bezieht sich in vollem Umfang auch auf die russischen Flugabwehrsysteme, die in die Syrische Arabische Republik geliefert wurden", sagte der Sprecher der Militärbehörde in Moskau, Generalmajor Igor Konaschenkow, gegenüber der Nachrichtenagentur Interfax.
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Dabei bezeichnete er alle Hinweise von "Pseudo-Experten" darauf, dass der Abschuss der Il-20 auf das vermeintliche Versagen der Freund-Feind-Erkennung zurückzuführen sei, schlicht als "Amateur-Fantasien".
"Das System der staatlichen Freund-Feind-Erkennung, das in der Russischen Föderation eingesetzt wird, vereint Luftfahrzeuge und Luftabwehrsysteme von ausschließlich russischer Zugehörigkeit. Ein solches System wurde und hätte auch nie zusammen mit russischen Indentifizierungs-Codes an einen anderen Staat weitergegeben werden können", fügte Konaschenkow hinzu.