"Diese Jugendlichen sind schon in großen Nöten", sagte der Hamburger Suchtforscher und Kongresspräsident Rainer Thomasius. Die Jugendlichen gäben andere Freizeitaktivitäten auf, schwänzten häufig die Schule. Sie belögen ihre Eltern über die tatsächliche Zeit, die sie im Internet verbringen. Nehme man ihnen das Handy oder den Computer weg, hätten sie Entzugserscheinungen, würden gereizt oder gar depressiv. Thomasius forderte einen Ausbau der Behandlungsmöglichkeiten. (dpa)
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