Insbesondere bei den Iran-Sanktionen seien die USA hinterher, ihre Position durchzusetzen. "Da könnte es durchaus noch zu einer weiteren Verdunkelung der Rhetorik zwischen den Ländern kommen", warnte der Diplomat. Das gelte auch für den Bau der Gasfernleitung Nord Stream 2. "Deshalb ist es nicht auszuschließen, dass es im Herbst noch mal rauer wird." Deutschland sei ein beliebter Gegner der Politik in Washington, erklärte der Generalkonsul Hans-Ulrich Südbeck. Trotz der politischen Konfrontation dürfe die transatlantische Freundschaft aber nicht in Frage gestellt werden.
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US-Präsident Donald Trump hatte nach seinem Rückzug aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran auch die Wiedereinführung scharfer Sanktionen beschlossen. Er äußerte sich zudem gegen die Gasleitung "Nord Stream 2" durch die Ostsee von Russland nach Deutschland. (dpa)