Hurrikan "Florence" wird schwächer - Dennoch Warnung vor Lebensgefahr

Die US-Behörden haben den an die Südostküste des Landes herannahenden Hurrikan "Florence" herabgestuft. Mit Windgeschwindigkeiten von rund 175 Kilometern pro Stunde tobt der Sturm nun über dem Atlantik, wie das Nationale Hurrikan-Zentrum in der Nacht zum Donnerstag meldete. Die Stärke des auf Kategorie 2 von 5 herabgestuften Wirbelsturms werde sich nur noch geringfügig ändern, bis er auf Land treffe. Die Behörde warnt dennoch weiterhin vor lebensbedrohlichen Sturmfluten und heftigen Regenfällen.

Die Menschen an der Südostküste der USA bereiten sich seit Tagen auf die Ankunft des wohl heftigsten Wirbelsturms seit Jahrzehnten vor. "Florence" soll in der Nacht zum Freitag oder am Freitagmorgen auf die Küste der Bundesstaaten North Carolina oder South Carolina treffen. Mehrere US-Bundesstaaten, die nationale Katastrophenschutzbehörde FEMA, die US-Streitkräfte und Versorgungsunternehmen arbeiten rund um die Uhr, um sich für das Schlimmste zu wappnen.

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Meteorologen hatten zuvor nicht ausgeschlossen, dass sich der Sturm zu einem Hurrikan der höchsten Stärke 5 entwickeln könnte. Diese Kategorie gilt ab Windgeschwindigkeiten von mehr als 250 Kilometern pro Stunde. Der Wirbelsturm selbst bewegt sich dagegen nur langsam vorwärts - zuletzt mit etwa 28 Kilometern pro Stunde. (dpa)