Die Aktion ist auf zwei Tage angesetzt und dauert bis Mittwoch. Damit soll der Druck erhöht werden, um das Umgehen des Mindestlohns und illegale Beschäftigung zu unterbinden. Allein 2017 betrug der Schaden durch nicht gezahlte Abgaben und Steuern nach Angaben des zuständigen Finanzministeriums rund eine Milliarde Euro. Aber mangels ausreichend Personal konnten nur 2,4 Prozent der Betriebe überhaupt kontrolliert werden. Von heute 6.800 Mitarbeitern bei der "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" (FKS) soll die Zahl der Mitarbeiter bis 2021 auf knapp 8.500 wachsen. Mittelfristig will Finanzminister Olaf Scholz (SPD) bis zu 3.100 neue Stellen. (dpa)
Mehr zum Thema - Deutschland bleibt Billiglohnland: Mindestlohn soll bis 2020 um ganze 51 Eurocent steigen