Schäden bei Erdbeben in Ecuador

Ein Erdbeben der Stärke 6,6 hat am späten Donnerstagabend (Ortszeit) Ecuador erschüttert. Nach Angaben der Erdbebenwarte des südamerikanischen Landes gab es Schäden an Dutzenden Gebäuden. Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet. Das Zentrum des Erdstoßes lag bei Cumandá in der Andenprovinz Chimborazo, etwa 200 südlich von Quito.

Die für Katastrophenschutz zuständige Behörde SGR rief die Bevölkerung auf, Taschen für Notfälle zu packen und bereit zu halten. In den Städten Guayaquil und Quito liefen Menschen auf die Straße. Die Stadtverwaltung von Quito teilte mit, dass die historischen Gebäude der Hauptstadt auf Schäden überprüft würden. (dpa)

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