Wissenschaftler erstellen Diagnose für Mona Lisa: Wohl Probleme mit Schilddrüse

Das weltberühmte Ölgemälde von Mona Lisa und vor allem ihr geheimnisvolles Lächeln bezaubert schon seit mehreren Jahrhunderten die Menschen. Auch Wissenschaftler und Ärzte finden sie entzückend – und zwar im Sinne eines medizinischen Rätsels. US-amerikanische Wissenschaftler haben das Ölgemälde von Leonardo da Vinci genau untersucht und festgestellt, dass die auf dem Bild abgebildete Frau an einer Unterfunktion der Schilddrüse gelitten haben könnte.

Die gestellte Diagnose lautet Hypothyreose – mangelnde Versorgung des Körpers mit Schilddrüsenhormonen. Die Krankheit könnte die leicht gelbliche Farbe des Gesichts erklären, auch die mangelnden Augenbrauen und zurückgesetzte Haarlinie könnten davon zeugen. Die Krankheit wird oft bei schwangeren Frauen nachgewiesen, was auch mit der Geschichte hinter dem Gemälde übereinstimmt: Mona Lisa soll nach Vermutungen von Wissenschaftlern schwanger gewesen sein. Das Ölgemälde soll von ihrem Mann zur Geburt des Sohnes bestellt worden sein.

Ob die Wissenschaftler zu viel hineininterpretieren und es tatsächlich um die damalige Mode in Kombination mit den gealterten Farben geht, lässt sich bislang nicht beanworten. 

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