Explosion in Donezk: Auch Leibwächter von Alexander Sachartschenko ist tot

Der Explosion im ostukrainischen Donezk ist auch den Leibwächter von Alexander Sachartschenko zum Opfer gefallen. Dies gab der Abgeordnete des Obersten Rates der selbsterklärten Volksrepublik Donezk, Wladislaw Brig, gegenüber der russischen Nachrichtenagentur "RIA Nowosti" bekannt. Ihm zufolge hätten bei der Explosion am Freitag im Restaurant "Separ" elf Menschen Verletzungen erlitten, sechs von ihnen seien ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Das interimistische Oberhaupt der selbsterklärten Volksrepublik Donezk, Dmitri Trapesnikow, teilte mit, dass die Behörden inzwischen mehrere Menschen wegen des Mords an Alexander Sachartschenko festgenommen hätten. Demnach hätten sie bestätigt, dass die Explosion ein Attentat der Kiewer Behörden gewesen sei. Der ukrainische Geheimdienst SBU wies jede Anschuldigung zurück. Der Interimschef der benachbarten selbsterklärten Volksrepublik Lugansk, Leonid Passetschnik, ordnete nach dem Tod von Alexander Sachartschenko drei Tage Staatstrauer an. (RIA Nowosti/TASS)

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