In der Nacht auf Donnerstag war nach ersten Erkenntnissen ein Mikrometeorit in der russischen Kapsel eingeschlagen. Dadurch entstand ein rund zwei Millimeter großer Riss, was zu einem Druckabfall in der Raumstation führte.
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Die Besatzung habe zudem Tests durchgeführt, ob weitere Reparaturen notwendig seien. "Gestern hat sich wieder gezeigt, wofür unser Notfalltraining gut ist", twitterte Gerst. Gemeinsam mit der Crew und den Raumfahrtbehörden auf der Erde habe man das kleine Leck schnell finden und verschließen können.
Die Raumfahrer werden vor ihrem Einsatz wochenlang trainiert und auf mögliche Unfälle minuziös vorbereitet. Der normale Betrieb auf der ISS sollte bereits am Freitag wieder aufgenommen werden. (dpa)