Mehrere Tote bei Anschlag mit Autobombe im Westen des Iraks

Bei einem Anschlag mit einer Autobombe auf einen Kontrollposten im Westen des Iraks sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Ein Attentäter habe im Grenzort Al-Kaim mindestens sieben Menschen mit in den Tod gerissen, teilte die irakische Armee am Mittwoch mit. Vier Opfer gehörten demnach zu den Sicherheitskräften, drei waren Zivilisten. Vier Menschen seien verletzt worden.

Polizeikreise berichteten sogar von 21 Toten, die meisten von ihnen Kämpfer von Milizen. Dafür gab es zunächst keine offizielle Bestätigung. Demnach traf der Anschlag einen gemeinsamen Kontrollposten von Armee und Milizen.

Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat im Irak zahlreiche Attentate verübt. Sie hat ihr Herrschaftsgebiet fast vollständig verloren, ist aber im Norden und Westen des Landes sowie im benachbarten Syrien noch aktiv. (dpa)

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