Bei dem Anschlag im Istanbuler Altstadtviertel Sultanahmet waren zwölf Deutsche getötet und 16 weitere Menschen verletzt worden. Im Januar hatte ein türkisches Gericht drei Syrer zu lebenslanger Haft verurteilt, weil sie bei der Vorbereitung des Anschlags geholfen hätten. Behördenvertreter hatten die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) der Tat beschuldigt. Die hat sich zu dem Anschlag nie bekannt.
Dem Demirören-Bericht zufolge sollen sich die 1988 in Saudi-Arabien geborenen Fadli-Brüder dem IS 2012 angeschlossen haben. Sie seien dann in Trainingslagern in Syrien ausgebildet worden.
Ob Fadli ebenfalls an dem Anschlag am 12. Januar 2016 beteiligt war, ging aus den Berichten nicht hervor. (dpa)
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