17-Jährige in Marokko entführt – Wochenlange Vergewaltigungen, Folter und Hakenkreuz-Tattoos

In Marokko wurde ein 17-jähriges Mädchen von einer Bande Männer entführt, die sie einen Monat lang vergewaltigt und gefoltert haben. Außerdem sollen sie ihr ein Hakenkreuz auf den Körper tätowiert haben.

Medienberichten zufolge haben die Männer am Körper des Mädchens Zigaretten ausgedrückt und ihr mit einem selbst angefertigten Gerät Beleidigungen, schmutzige Bilder und Hakenkreuze eintätowiert. Außerdem sei die junge Frau abwechselnd von 13 Männern vergewaltigt worden. Die Polizei soll über die Gräueltaten erst verständigt worden sein, als die Männer die Frau nach einem Monat voller Misshandlungen freiließen. Acht Männer wurden bereits verhaftet. Nach den übrigen fünf wird noch gefahndet. Der Fall hat Menschen in der ganzen Welt erschüttert. Über 15.000 Personen haben bereits eine Petition unterschrieben, die von der marokkanischen Regierung verlangt, dem Opfer der Gräueltaten medizinische und psychologische Hilfe zu gewähren. Der Prozess beginnt am 6. September.

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