Im malerischen Hafen von Hydra herrschte in der Nacht zum Montag eine gespenstische Atmosphäre. Licht gab es nur aus Petroleum- oder Taschenlampen sowie Kerzen. Hunderte Urlauber seien abgereist, berichteten Hoteliers. Tiefgekühlte Lebensmittel und Eis seien aufgetaut, frische Fische müssen weggeworfen werden, hieß es.
Die Insel wird vom Festland über ein Kabel auf dem Meeresboden mit Strom versorgt. Hier wird das Problem vermutet. Hydra liegt etwa 65 Kilometer südlich von Piräus und knapp sieben Kilometer vor der Ostküste der Halbinsel Peloponnes. (dpa)
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