Der Stellungnahme ließ sich nicht entnehmen, ob die Luftangriffe von der US-amerikanischen oder der afghanischen Luftwaffe geflogen worden waren. Saad Arhabi war bereits der vierte Anführer des IS in Afghanistan seit seinem Auftauchen im Jahr 2015. Seine drei Vorgänger waren ebenfalls durch Luftangriffe getötet worden.
Der IS soll in Afghanistan nie mehr als 3.000 Kämpfer gehabt haben. Lange Zeit war er nur in den beiden ostafghanischen Provinzen Nangarhar und Kunar präsent. Er weitete aber in den vergangenen Monaten vor allem seine Anschläge in urbanen Zentren stark aus. (dpa)
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