Tausende Wissenschaftler haben mit "Spitzer" bislang rund 106.000 Stunden lang das All beobachtet, die Daten daraus sind in mehr als 8.000 wissenschaftliche Aufsätze eingegangen. Das Teleskop folgt der Erde auf ihrem Weg um die Sonne, ist aber mit der Zeit immer weiter zurückgefallen, was für Probleme mit den solar-betriebenen Batterien sorgt. Auch das Helium, das die Instrumente des Teleskops gekühlt hat, ist schon lange ausgegangen. Ursprünglich war die Mission nur auf zweieinhalb Jahre angelegt, aber die Forscher erwarten, dass "Spitzer" mindestens noch bis November 2019 in Betrieb bleiben kann. (dpa)
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