Derzeit fliehen Hunderttausende Venezolaner vor der wirtschaftlichen Krise in ihrem Land. Nach Angaben der UN haben bereits 2,3 Millionen Venezolaner das Land verlassen. Die Länder in der Region sind mit der wohl größten internationalen Flüchtlingskrise in der Geschichte Lateinamerikas zunehmend überfordert und wollen ihre Maßnahmen nun verstärkt koordinieren.
Die mehr als 800 Kilometer lange Reise der Flüchtenden vom Norden in den Süden Ecuadors werde von der Polizei unterstützt, kündigte Innenminister Mauro Toscanini an. Auf der Strecke gebe es sieben Kontrollpunkte der Polizei. (dpa)
Mehr zum Thema- Brasilien will venezolanische Flüchtlinge im Land verteilen