Wahre Liebe: Thailänder geht 1.500 Kilometer, um Asche verstorbener Freundin von Berg zu verstreuen

Der 39-jährige Thailänder Suksit Suppantamat und seine Freundin hatten einst beschlossen, den höchsten Berg Thailands, den Doi Inthanon, zu erklimmen, sobald sie genug Geld hätten. Nach dem plötzlichen Tod der Frau im Oktober 2016 gab der Mann das gemeinsame Versprechen nicht auf und machte sich im letzten Januar zu Fuß auf die lange Reise, da er für Verkehrsmittel noch immer kein Geld hat. Er plant, die Asche seiner verstorbener Liebe vom Gipfel des Berges aus zu verstreuen.

Der Mann soll laut Medienberichten dort übernachten, wo er sich gerade aufhält – ob an Straßenrändern, in einem Tempel oder auf einem Friedhof. Einheimische bieten ihm gelegentlich Essen oder Wasser an. Wenn der Mann über seine Freundin befragt wird, kann er seine Tränen nicht zurückhalten. "Meine Freundin und ich waren nie getrennt. Wir haben zusammengearbeitet und sind sogar gleichzeitig in die Pause gegangen. Eines Tages höre ich wahrscheinlich auf zu weinen", erzählt er. Auf seinem Weg freundete sich der Mann mit drei streunenden Hunden an, die sich seiner Reise angeschlossen haben.

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