Unheiliger Geist: Brite gibt sich als tote Mutter seiner Ex-Freundin aus, um sie zurückzugewinnen

Der Brite Roy Meadwell aus der englischen Stadt Yeovil war 2016 auf seine Ex-Freundin Kay Wimbury losgegangen und bekam daraufhin Kontaktverbot. Trotzdem beschloss der 51-Jährige nun, ihr einen Brief zu schreiben – und gab sich darin als Wimburys verstorbene Mutter aus. In dem Brief an ihre Tochter stand, dass sie einen "schrecklichen Fehler" gemacht hätte, als sie ihrem Mann eine Abfuhr erteilte. Alles, was sie nun tun müsste, sei "ihn anzurufen".

Neben dem Kontaktverbot durfte Meadwell auch die Grafschaft Cornwall, wo die Frau lebt, nicht besuchen – was er jedoch vier Mal tat. Der Mann ging letztes Jahr zu einem Hellseher, nahm ein Flugblatt mit und steckte es in einen Briefumschlag. Darin sprach er von einem "Mann, der alles für dich opferte". In einer weiteren anonymen Nachricht hieß es "Oh mein Gott, kannst du die Bedeutung dieses Mannes nicht sehen?" Seine Ex-Freundin begriff aber, wer die Briefe verfasst hatte. Sie enthielten Details aus ihrem Liebesleben, die nur Meadwell kannte. Er wurde zu vier Monaten Gefängnis und zwei Jahren bedingter Haft verurteilt.

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