Farbtherapie: Fußballverein streicht Umkleideraum rosa, um Testosteronspiegel der Gegner zu senken

Der englische Fußballverein "Norwich City" greift im Fußballkampf zu allen erdenklichen Mitteln, um den Gegner zu unterdrücken. Eines davon erforderte nun rosa Farbe. Damit haben die Mitarbeiter des Klubs die Wände der Umkleidekabinen für die Gastmannschaften gestrichen, um eine beruhigende Wirkung und die Senkung des Testosteronspiegels zu erzielen.

Der Sportdirektor des Vereins, Stuart Webber, erklärte auf einem Forum, dass der Umkleideraum für die Gastmannschaften rosa gestrichen wurde. Die Farbe soll eine beruhende Wirkung auf die Spieler haben. Dabei wird sie in den USA oft genutzt, um Aggressionen unter den Insassen in Gefängnissen abzubauen. Die Farbe soll den Geisteszustand der Spieler verändern, den Testosteronspiegel der gegnerischen Mannschaft senken und dadurch auf die Leistung der Sportler einwirken. Dabei ist der Umkleideraum von Norwich City weiß gestrichen, wobei die Wände mit verschiedenen Motivationssprüchen verziert sind.

Dennoch sollen die ersten Ergebnisse der „Farbtherapie“ nicht wie erwünscht gewesen sein – im ersten Heimspiel gegen West Brom verlor Norwich mit 3:4.

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