Zugleich lagen die Jahres-Bruttolöhne je Arbeitnehmer im Westen mit 35.084 Euro um fast 5.000 Euro höher als in den neuen Ländern mit 30.172 Euro. Das ergeben Daten der Statistischen Ämter von Bund und Ländern, die die Linke-Bundestagsfraktion ausgewertet hat.
Im Schnitt am längsten gearbeitet wurde demnach 2017 in Thüringen mit 1.371 Stunden je Arbeitnehmer. Am wenigsten Arbeitsstunden waren es mit 1.255 in Rheinland-Pfalz. Bei Löhnen und Gehältern je Arbeitnehmer war Hamburg Spitze mit 40.771 Euro brutto. Im Schnitt am wenigsten verdienten Arbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern mit 27.520 Euro. (dpa)
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