Starker Regen hatte den Fluss in der Schlucht anschwellen lassen, berichteten italienische Medien. Die Ausflügler seien von dem Hochwasser überrascht und teilweise mitgerissen worden. Die Nachrichtenagentur Ansa sprach von zwölf weiteren Personen, die die Einsatzkräfte von Bergrettung und Feuerwehr ausgemacht hatten. Die Ausflügler seien in einer Gruppe unterwegs gewesen und von dem Hochwasser überrascht worden. Die Tageszeitung La Repubblica berichtete online, dass es einigen gelungen sei, sich an den Klippen in Sicherheit zu bringen.
Ein Kind sei mit einem Helikopter wegen Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht worden, erklärte die Bergrettung auf Twitter mit. Wie viele Menschen sich am Montag insgesamt in der Schlucht befunden hatten und nun möglicherweise vermisst werden, war Ansa zufolge unklar.
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Der Canyon ist der Gemeinde Civita zufolge 13 Kilometer lang und mit glasklarem Wasser und spektakulären Felsformationen ein beliebter Ausflugsort für Touristen. Durch die Schlucht, die einem privaten Anbieter zufolge 400 Meter tief ist, werden Exkursionen angeboten. (dpa)