Schwarze Mamba beißt Besitzer in Tschechien

Eine Schwarze Mamba hat ihren Besitzer in einem Vorort von Prag gebissen. Ein Sprecher der Prager Universitätsklinik bestätigte dem Internetportal "Novinky.cz" am Sonntag, dass der Patient dort mit einem Gegengift behandelt werde. Der Mann befinde sich in einem ernsten, aber stabilisierten Zustand. Die in Afrika beheimatete Schwarze Mamba gilt als eine der giftigsten Schlangen der Welt.

Die gefährliche Giftschlange habe nicht ins Freie entkommen können, sondern sei in sicherem Gewahrsam, meldeten örtliche Medien. Sie beriefen sich dabei auf die Leitung eines benachbarten privaten Tierparks, dessen Mitarbeiter nach dem Unfall bei der sicheren Verwahrung der Schlange mitgeholfen hätten.

Das Gift der schwarzen Mamba ist eine lebensgefährliche Mischung von Neuro-, Kardio- und Zytotoxinen. Mit einem Biss werden in den Körper des Opfers bis zu 400 Milligramm Gift injiziert. Bereits eine Menge von 15 bis 20 Milligramm kann einen erwachsenen Menschen innerhalb von 20 Minuten zum Tod führen. (dpa)

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