"Mit Ihrem Amtsantritt verbinde ich die Hoffnung, dass Ihre Bereitschaft zum friedlichen Dialog mit den Nachbarländern Früchte tragen und Pakistan einen Beitrag zur weiteren Stabilisierung der Region leisten wird", erklärte die CDU-Politikerin. Deutschland werde Pakistan bei der Wirtschaftsentwicklung, gegen den Terrorismus und bei der Festigung demokratischer Strukturen zur Seite stehen.
Imran Khan war am Freitag vom Parlament zum Regierungschef gewählt worden. Der 65-Jährige setzte sich mit 176 zu 96 Stimmen gegen seinen Rivalen von der Partei des ehemaligen Premiers Nawaz Sharif durch.
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Der neue Premierminister verspricht den Pakistanern einen "islamischen Wohlfahrtsstaat" und die Bekämpfung der Korruption. Er will Arbeitsplätze schaffen und den Bildungssektor modernisieren. 42 Prozent der Pakistaner sind Analphabeten, fast ein Drittel lebt unterhalb der nationalen Armutsgrenze. (dpa)