"Die Aquarius hat jede Absicht und Verpflichtung, so schnell wie möglich in die Rettungszone zurückzukehren", hieß es weiter. Damit ist das Mittelmeer nördlich von Libyen gemeint, von wo aus Migranten immer wieder versuchen, mit Booten nach Europa zu gelangen.
Das private Rettungsschiff von SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen war am Mittwoch nach fünftägigem Ausharren auf dem Meer in den Hafen der maltesischen Hauptstadt Valletta eingelaufen. Dort konnten 141 Migranten von Bord gehen, die die "Aquarius"-Crew von Holzbooten gerettet hatte. Malta hatte sich erst bereit erklärt, die "Aquarius" einlaufen zu lassen, nachdem Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Portugal und Spanien zugesagt hatten, die Geretteten aufzunehmen. (dpa)
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