Ein Brite aus Birmingham, der vor etwa fünf Jahren aus dem muslimisch geprägten Sudan kam, war am Dienstag vor dem Londoner Parlament in eine Gruppe von Fahrradfahrern und Fußgängern gerast. Drei Menschen wurden verletzt. Terrorspezialisten übernahmen die Ermittlungen. Der 29-Jährige war dem Inlandsgeheimdienst zuvor nicht bekannt.
Muslime hatten am Dienstag in Birmingham vor Islamfeindlichkeit gewarnt. Vor allem Angriffe auf muslimische Frauen hätten zugenommen, da sie aufgrund ihrer Kleidung leicht zu erkennen seien. Großbritannien ist seit März 2017 von mehreren Terrorattacken getroffen worden. Die Täter waren meist Muslime. (dpa)
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