China: Arbeitsloser Vater und Opa drucken Falschgeld, um krankem Mädchen zu helfen

Die chinesischen Behörden haben einen arbeitslosen Mann aus China festgenommen, der gemeinsam mit seinem Vater gefälschte Geldscheine gedruckt haben soll, um die Arztrechnungen seiner kranken Tochter zu begleichen. Die Polizei beschlagnahmte bei den Männern in der Provinz Anhui 2.5 Millionen gefälschte Yuan (etwa 320.000 Euro). Als die Gesetzeshüter ihr Haus betraten, waren die Gelddruckmaschinen gerade am Laufen.

Der 26-Jährige erklärte der Polizei, er und sein 46-jähriger Vater hätten die Geldscheine gefälscht, um eine angeborene Krankheit seiner Tochter zu behandeln. Der Mann ist den Polizisten aufgefallen, als er "deutlich mehr ausgegeben hatte, als er sich leisten konnte", berichtet die Zeitung Bozhou Evening News. Der Mann recherchierte im Internet, wie man Geld fälschen könne und kaufte die erforderliche Ausstattung, um damit zu Hause zu experimentieren.

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