Malawische Hexendoktoren, "Muti", stehen unter Verdacht, Kinder und Jugendliche zu töten und ihre Körperteile als mächtige Amulette an wohlhabende Kunden zu verkaufen. Einer der Journalisten gab sich für einen reichen Geschäftsmann aus, der seinen Reichtum weiter vergrößern wollte. Er fand Kamanga, einen "Berufskiller", und dessen Gehilfen, die ihm vor verdeckt laufender Kamera verrieten, Genitalien und der Kopf seien für Glücksamulette die nützlichsten Körperteile. Sie könnten auf eine weitere Weise dem "Geschäftsmann" Glück bringen – indem sie Kinder töten und deren Blut aussaugen. Beim nächsten nächtlichen Treffen mit den Mördern beschrieben diese, wie sie auch den Schädel brechen und entweder das Gehirn oder die Zunge entfernen konnten. An dieser Stelle stürmten Bewohner der umliegenden Dörfer den Treffpunkt und griffen an – worauf die Journalisten die Flucht ergriffen und von den Bewohnern für die Mörder gehalten wurden.
Die Gemeindepolizei rettete die Journalisten vor dem Lynchmob, doch zuvor wurden diesen Verletzungen zugefügt und eines ihrer Fahrzeuge demoliert, berichtete die Zeitung Independent. Die beiden Mörder konnten ebenfalls fliehen.
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