Wegen des Festhaltens an früheren milliardenschweren Subventionen ist Benzin in Venezuela noch immer billiger als Wasser. Die niedrigen Preise haben auch den Schmuggel ins Nachbarland Kolumbien und in die Karibik angefacht. Um diesen zu stoppen, seien die höheren Preise nötig, sagte Maduro.
Finanzielle Unterstützung für den Kauf von Benzin solle es beispielsweise für Empfänger von Sozialhilfen und den öffentlichen Verkehr - also etwa Busunternehmen - geben. Im Zuge der Währungsreform will Maduro außerdem neue Geldscheine einführen. Der neue "Bolívar Soberano" soll an die neue Kryptowährung Petro gekoppelt sein und parallel zum bisherigen "Bolívar Fuerte" existieren. (dpa)
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