In dem Gastbeitrag warf der türkische Staatschef der Regierung von US-Präsident Donald Trump vor, den türkischen Prediger Fethullah Gülen nicht auszuliefern. Ihm zufolge ähnele der Putschversuch vom Juli 2016 dem, "was das amerikanische Volk zweifellos nach Pearl Harbor und den Angriffen vom 11. September erlebt hat". Zuvor hatte Recep Tayyip Erdoğan die Nation angesichts des dramatischen Wertverlustes der Lira zum Zusammenhalt aufgerufen. Dabei sprach er von einem "Wirtschaftskrieg" gegen die Türkei. US-Präsident Donald Trump heizte seinerseits die Währungskrise in der Türkei weiter an, indem er am Freitag auf Twitter schrieb: "Ich habe gerade eine Verdopplung der Zölle auf Stahl und Aluminium hinsichtlich der Türkei bewilligt." Die Beziehungen zur Türkei seien "nicht gut". (dpa)
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