Allein für Schleswig-Holstein meldete das dortige Agrarministerium einen geschätzten Dürreschaden von 422 Millionen Euro an den Bund. Sachsen übermittelte eine Schätzung von rund 308 Millionen Euro, Sachsen-Anhalt von 237 Millionen Euro. Bundesagrarministerin Julia Klöckner hatte die Länder aufgerufen, über Schäden und vorgesehene Hilfen zu informieren.
Am Montag wollen Ministeriumsexperten von Bund und Ländern erneut über die Lage beraten. Bei den Schäden beobachten auch die Länder regionale Unterschiede. Entscheidungen zu Hilfen werden vorerst nicht erwartet. Zuständig für Nothilfen an Landwirte sind zuerst die Länder. (dpa)
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