Die 119 Kinder der Gruppe aus Leverkusen wurden nach früheren Angaben der Präfektur in Sicherheit gebracht. Vier Teilnehmer kamen wegen Unterkühlung ins Krankenhaus. "Die ersten Eltern sind vor Ort und holen ihre Kinder ab", teilte der Veranstalter, das Leverkusener Zeltlager St. Antonius, am Freitagmorgen auf seiner Facebook-Seite mit. "Die Nacht war unruhig, dennoch konnten alle ein bisschen schlafen." Die Kinder sollten nun so schnell wie möglich mit Bussen nach Leverkusen gebracht werden.
Das Zeltlager war nach Angaben der Präfektur von Nîmes wegen des Unwetters geräumt worden - eine Vertreterin des Veranstalters erklärte in Leverkusen, dass der Campingplatz komplett überspült worden sei. Die Rückfahrt der Teilnehmer werde organisiert.
Die Region war am Mittwoch von heftigen Regenfällen getroffen worden. Mehrere Campingplätze wurden geräumt. Hunderte Feuerwehrleute und Polizisten waren im Einsatz. (dpa)
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