Die Flugzeuge blieben in der Luft, bis das Gewitter vorbeigezogen sei. Dies sei das normale Vorgehen bei solchen Wetterlagen. Auch die Bodenabfertigung sei vorübergehend eingestellt worden wegen Blitzschlaggefahr auf dem Vorfeld. Es könne in der Folge zu Ausfällen von Flügen kommen, sagte der Sprecher.
Die Lufthansa reservierte schon einmal 3.000 Hotelzimmer, falls Passagiere stranden sollten. Die Fluggesellschaft stellte sich eigenen Angaben zufolge darauf ein, dass rund 6.000 Passagiere und rund 40 Flüge von den Auswirkungen der Gewitterfront betroffen sein könnten.
Nach Angaben der Frankfurter Feuerwehr stürzten wegen Sturmböen im Stadtwald Bäume um. Die Stadt warnte, dass die Gefahr von Astbrüchen in Parks und Grünanlagen wegen der Windböen erhöht sei. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor Starkregen, Wind und Hagel gewarnt. (dpa)
Aktualisierung: Der Flughafen hat inzwischen seinen Betrieb wiederaufgenommen. Es kann jedoch zu Flugverspätungen und Verzögerungen kommen.
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