"Miss Bum Bum" gegen tödliche Schönheits-OPs – Kandidatinnen posieren mit Po-Röntgenbildern

Der brasilianische Schönheitswettbewerb "Miss Bum Bum" hat eine entschiedene Stellung gegen gefährliche Schönheitstrends wie chirurgische Vergrößerung von Gesäßbacken genommen, die jährlich mit dutzenden Todesfällen enden. Die 27 Teilnehmerinnen des diesjährigen Ausscheides traten mit Röntgenaufnahmen ihrer hinteren Körperteile vor die Kameras, um deren Echtheit zu beweisen.

Natürliche Formen, die keinen chirurgischen Eingriffen unterzogen wurden, sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Teilnahme am Wettbewerb, berichtet The Sun. Durch die Aktion wollten die Brasilianerinnen andere Frauen für das Risiko für deren Gesundheit und Leben sensibilisieren, das sie mit schnellen kosmetischen Operationen am Gesäß eingehen. Dabei machten die "Miss Bum Bum"-Kandidatinnen keinen Hehl daraus, ihre anderen Körperteile wie Brüste und Nase auf künstlichem Wege verschönert oder Fettabsaugung vorgenommen zu haben.

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