"Ich will vor den ganzen Philippinen ehrlich sein. Wenn ihr so weitermacht, ihr H***söhne, bringe ich euch um. Darauf könnt ihr euch verlassen. Ich habe nichts anderes mit euch Clowns zu tun", sagte Duterte den Polizisten, die des Raubs, der Erpressung, Entführung, Vergewaltigung und anderer Verbrechen verdächtigt werden.
Gegen Drogen und Korruption hatte der Präsident eine ganz besonders klare Botschaft: "Für diejenigen von euch, die mit Drogensyndikaten oder Korruption zu tun haben, habe ich eine Spezialeinheit, die euch für den Rest eures Lebens überwachen wird. Und wenn ihr auch nur einen Fehltritt mehr macht, lasse ich euch töten", drohte Duterte und wendete sich gesondert an die Familien der angesprochenen Polizisten: "Wenn diese H***söhne sterben müssen, kommen Sie nicht zu uns von wegen ‚Menschenrechte‘, ‚ordentliches Verfahren‘. Denn ich habe sie jetzt schon gewarnt", schloss er ab.
Er versprach allerdings auch, jeden Einzelfall zu prüfen.
Während Dutertes Präsidentschaft wurden über 1.800 von 6.401 Polizisten, gegen die interne Ermittlungen laufen, entlassen und etwa 3.600 weitere vom Dienst suspendiert, verkündete die philippinische Nationalpolizei (PNP) letzte Woche. Unter den Entlassenen waren 261 Polizisten, deren Drogentests positiv ausfielen.
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