Auch der vordere Teil des Puma-Panzers ist nur für eine Maximalgröße von 1,91 Metern geeignet, berichtete die Welt. Im Gegensatz dazu darf die Schützentrupp-Besatzung des Altpanzers Marder bis zu 1,96 Meter groß sein, was ein grundsätzliches Dilemma beim Wechsel des Heeres zur neuen Kriegsmaschine darstellt.
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Die Schuld am Handicap wird den Bundeswehreinkäufern gegeben. Sie sollen vor über 15 Jahren – also noch in der Entwicklungsphase des Puma – das künftige Wachstum von Jugendlichen anhand spezieller medizinischer Statistik falsch eingeschätzt haben.
Mittlerweile prüfe die Bundeswehr im Zusammenspiel mit der Industrie mögliche Wege für "signifikante, perzentilrelevante Verbesserungen" des Modells. Der aktuelle Preis für ein Puma-Exemplar beträgt über acht Millionen Euro.