Nach Angaben von Mehdi Tadsch schulde der Fußballverband dem Portugiesen umgerechnet 604.000 Euro. Man versuche momentan das Problem mit Hilfe des iranischen Außenministeriums zu lösen. "Wenn es klappt, arbeiten wir weiterhin mit Queiroz zusammen, wenn nicht, dann müssen wir nach Alternativen suchen", erklärte der FFI-Präsident. Der Vertrag mit dem Trainer war in der letzten Woche ausgelaufen. Der Portugiese teilte in einer Presseerklärung allerdings mit, dass er sich eine gemeinsame Zukunft mit dem FFI nicht vorstellen könne. Das wurde von den Medien im Iran als eine Abschiedserklärung interpretiert. Mehdi Tadsch bestätigte dies nicht. Er sagte jedoch, dass Carlos Queiroz auch in Verhandlungen mit dem südkoreanischen Verband stehe.
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Die USA drohen Geldhäusern, die direkt oder indirekt Transaktionen mit iranischen Instituten unterstützen, mit Sanktionen. Ein weiteres Problem ist das Geld für die Vorbereitungsphase auf die Asienmeisterschaften Anfang nächsten Jahres in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der FFI braucht für die geplanten Trainingslager über fünf Millionen Dollar. Wegen der Wirtschaftskrise steht aber dieser Betrag noch nicht zur Verfügung. (dpa)
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