Bei Brandanschlag verletzter Obdachloser aus Klinik entlassen

Einer der beiden Obdachlosen, die kürzlich bei einem Brandanschlag in Berlin-Schöneweide verletzt wurden, ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der 62-Jährige sei in einer Einrichtung in Treptow-Köpenick untergebracht worden, die auch die medizinische Versorgung übernehme, teilte Bezirksbürgermeister Oliver Igel am Freitag mit.

Nach Rücksprache mit dem Wohnheim war der Mann demnach am Donnerstag wieder am Tatort am Bahnhof Schöneweide, "um sich für die Spenden zu bedanken und seine Rückkehr im Kreise seiner Bekannten zu feiern". Der zweite Obdachlose, der lebensgefährlich verletzt worden war, lag zuletzt noch im Koma. Ein Tatverdächtiger war am Dienstag gefasst worden. (dpa)

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