Südkorea: Frau legt sich für Ritual in einen Sarg und stirbt

Eine 47-jährige Frau aus der südkoreanischen Stadt Gumi hat sich am 2. August während eines religiösen Rituals in einen Sarg gelegt. Zwei Stunden später klagte sie über Atemnot und verließ den Sarg wieder. Ihr Bekannter und ein weiterer Teilnehmer sollen die Frau jedoch überredet haben, sich wieder hinzulegen. Danach schliefen die beiden ein. Als sie morgens den Sargdeckel öffneten, war die Frau bereits tot.

Die Polizei geht davon aus, dass die Koreanerin in den Tiefschlaf gefallen sei oder bewusstlos wurde. Sie schließt außerdem nicht aus, dass sie an einem Hitzeschlag gestorben sei. Die Obduktion soll am 4. August durchgeführt werden, berichtet die Agentur Yonhap News.

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