Das Buch mit dem Titel "Wellness des 21. Jahrhunderts: Die Wissenschaft über das Gesamtbild des Individuums" gehöre zur Pflichtlektüre von etwa 19.000 Studenten der Universität, die am Lehrgang "Lebenslange Fitness" teilnehmen, berichtet CNN. Außerdem sollen 15 andere prominente US-Hochschulen in ihren Lehrplänen darauf zugreifen. Im Rahmen des Kurses, der für alle Studierenden obligatorisch ist, werden sie über die Prinzipien der gesunden Lebensführung und die Aufrechterhaltung körperlicher Gesundheit aufgeklärt.
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Doch in einer Passage stellen die Verfasser eine These auf, die für Entrüstung sorgt: "Die Menschen in den Konzentrationslagern, die nicht die Kraft aus ihrem inneren Wert schöpften, erlagen der Unmenschlichkeit, der sie ausgesetzt waren", so der Wortlaut des Buches. Dabei berufe sich das Narrativ auf den österreichischen Psychotherapeuten und Holocaust-Überlebenden Viktor Frankl, der aufgrund seiner grausamen Erlebnissen eine Existenzanalyse entwickelte, laut der sogar die brutalsten Existenzformen ihren Sinn haben. Ferner nennt das Buch solche Krankheiten wie Krebs und Diabetes "Wahlkrankheiten".