Russisches Außenministerium bestätigt Identität der in Zentralafrika getöteten Journalisten

Das russische Außenministerium hat die Identität von drei in den Zentralafrikanischen Republik getöteten Journalisten bestätigt. Das teilte die Sprecherin der Behörde Maria Sacharowa am Mittwoch in Moskau mit. "Am Dienstagabend war das Identifizierungsverfahren der drei Leichen abgeschlossen. Die Namen, die zuvor in den Medien genannt wurden, wurden bestätigt", sagte sie.

Sacharowa teilte auch mit, dass die getöteten Journalisten mit Reisevisa in das afrikanische Land eingereist waren. Ihr zufolge hatten die Journalisten keine Anträge anlässlich ihrer journalistischen Tätigkeit bei der Botschaft der Zentralafrikanischen Republik in Moskau eingereicht. Die Überreste sollen in der kürzesten Zeit nach Russland transportiert werden, fügte sie hinzu.

Der russische Journalist Orhan Dschemal, der Regisseur Alexander Rasstorgujew und der Kameramann Kirill Radtschenko wurden am 31. Juli in der zentralafrikanischen Republik getötet. Nach vorläufigen Angaben starben die russischen Staatsbürger offensichtlich bei einem Raubüberfall.

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