In kleiner Münze heimgezahlt: Inder zahlt über 300 Euro Monatsunterhalt an Ex-Frau in Kleingeld

Eine Inderin hat sich beschwert, nachdem sie von ihrem Ex-Ehegatten den ersten Teil ihrer Unterhaltungskosten bekam, die sie nach der Scheidung in einem Rechtsstreit erfochten hatte. Von der zugesprochenen Monatszahlung von 25.000 Rupien (etwa 310 Euro) kassierte die Frau 24.600 Rupien in Münzen. Die entsetzte Einwohnerin der indischen Stadt Chandigarh bezeichnete den Vorfall als "pure Schikane".

Nur 400 Rupien habe der Mann in 100-Rupien-Scheinen eingebracht, den Rest sollen Ein- und Zwei-Rupien-Münzen ausgemacht haben, meldete die Zeitung Hindustan Times. Die Ex-Frau habe sich vor Gericht über die Verspottung durch ihren Mann beschwert und wies dabei darauf hin, dass er ein wohlhabender Rechtsanwalt sei. Seinerseits soll der Ex-Partner seine Tat damit rechtfertigt haben, dass der Richter den genauen Nominalwert für die Auszahlung von Alimenten nicht präzisiert habe.

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