Vorbereitungen auf Olympia 2020: Japanische Firma stellt mobile Moscheen für muslimische Fans vor

Zwei Jahre vor den Olympischen Spielen 2020 bereitet sich Japan auf den Zustrom von Fans aus aller Welt vor: Eine Firma mit Sitz in Tokio hat Anfang der Woche Moscheen auf Rädern vorgestellt. Damit orientieren sich die Japaner an den Bedürfnissen vieler muslimischer Fans, die für das sportliche Großereignis ins Land kommen werden.

Ein 22 Tonnen schwerer Lastkraftwagen der Firma Yasu Project, der Anfang der Woche in der japanischen Stadt Toyota präsentiert wurde, verwandelt sich schnell in eine mobile Gebetsstätte. Die Moschee stellt ein 48 Quadratmeter großes Zimmer dar, in das bis zu 50 Personen passen, und einen Raum für die Vorbereitungen auf Gebete. Die Entwickler hinter dem Projekt hoffen, dass die mobilen Moscheen mögliche Befürchtungen von Muslimen zerstreuen, dass es nicht genug Gebetsstätten bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio geben könnte.

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