Israel: Wohltäter verstecken Geldscheine in Gebetbüchern – viele Psalter bei Schatzsuche beschädigt

Wenn Gott dich beschenkt, vergiss deine Nächsten nicht: Nachdem ein Israeli in einer Lotterie gewonnen hatte und reich geworden war, beschloss er, seine Freude mit anderen zu teilen. In der wichtigen Stätte des Judentums in Hebron, der Höhle Machpela, auch Grab der Patriarchen genannt, hat er 40.000 Schekel (9.385 Euro) in Gebetbüchern versteckt.

Der anonym gebliebene Israeli soll Hunderte Geldscheine im Wert von 200 Schekel in Gebetbücher gesteckt haben. Als die ersten Glücklichen auf die unerwarteten Geschenke stießen, verbreiteten sich die Gerüchten schnell in der Stadt und lösten einen Strom der Besucher aus. Die Wallfahrer und Touristen waren so fleißig bei der Suche nach Geld, dass sie mehrere Bücher im Eifer des Geldfiebers beschädigten. Jetzt plant die Verwaltung der Höhle, neue Psalter zu kaufen. 

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