Dass diese neuen MacBooks zu heiß werden könnten, hat Apple vorausgesehen, als die Firma anfing, darin die leistungsfähigen Core i9-Prozessoren von Intel zu verbauen. Die Systemroutine für Hitze- und Leistungsmanagement ist auf die erhöhte Hitzeabgabe optimiert worden – neigt jetzt aber zum Überkompensieren, was den Leistungseinbruch zur Folge hat. Darüber hinaus sind aber auch die Versionen der neuen Notebooks mit den Core i7-Prozessoren betroffen, welche bei weitgehend gleicher Bauweise weniger hochtakten, so weniger Strom verbrauchen und daher auch weniger heiß werden. Die Erklärung hat Apple in einem Bug beim besagten Wärmemanagement gefunden, der mit dem MacOS High Sierra 10.13.6 Supplemental Update behoben wird, teilte das Nachrichtenportal CNBC mit.
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