Apple entschuldigt sich: Neue MacBook Pro drosseln ihre Leistung zu stark, wenn sie heiß laufen

Apple hat sich am Dienstag für die übermäßige Leistungsdrosselung entschuldigt, die bei der neuen Version des MacBook Pro mit dem sogenannten Touch Bar auftritt, wenn sie bei rechenintensiven Anwendungen heiß laufen. Dieses kam Anfang des Monats in den Handel und werden bei leistungsintensiveren Anwendungen langsamer als ihre Vorgänger, obwohl sie von ihren Leistungsdaten her fast zweimal schneller sein müssten.

Dass diese neuen MacBooks zu heiß werden könnten, hat Apple vorausgesehen, als die Firma anfing, darin die leistungsfähigen Core i9-Prozessoren von Intel zu verbauen. Die Systemroutine für Hitze- und Leistungsmanagement ist auf die erhöhte Hitzeabgabe optimiert worden – neigt jetzt aber zum Überkompensieren, was den Leistungseinbruch zur Folge hat. Darüber hinaus sind aber auch die Versionen der neuen Notebooks mit den Core i7-Prozessoren betroffen, welche bei weitgehend gleicher Bauweise weniger hochtakten, so weniger Strom verbrauchen und daher auch weniger heiß werden. Die Erklärung hat Apple in einem Bug beim besagten Wärmemanagement gefunden, der mit dem MacOS High Sierra 10.13.6 Supplemental Update behoben wird, teilte das Nachrichtenportal CNBC mit.

Mehr zum ThemaApple bremst iPhone-Leistung gezielt aus